Startschuss für „Sport vernetzt“ am 10.11. im Quartiersbüro

Das Projekt „Sport vernetzt“ will bei Kindern frühzeitig die Begeisterung für Bewegung und Sport wecken, um so den Grundstein für einen langfristig gesunden und aktiven Lebensstil zu legen. Sport wirkt nicht nur positiv auf die Gesundheit, er beeinflusst auch das Lernen, fördert Chancengerechtigkeit und erleichtert Integration.
Im Stadtteil vorhandene Strukturen und Angebote müssen dafür noch besser vernetzt und gestärkt werden. Auch das ist ein Ziel von „Sport vernetzt“.

„Sport vernetzt“ wurde initiiert von ALBA BERLIN. Der Verein arbeitet seit mehr als 10 Jahren als Kooperationspartner mit Bildungseinrichtungen im Berliner Stadtteil Gropiusstadt. Seit 2021 setzt ALBA Berlin sein gesammeltes Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Sportförderung in dem Projekt „Sport vernetzt“ bundesweit ein. Neben Hagen, Mülheim, Essen und Dortmund hat ALBA BERLIN in Nordrhein-Westfalen nun auch Duisburg-Hochheide seine Partnerschaft und die Zusammenarbeit an dem Modellprojekt „Sport vernetzt“ angeboten. Es geht um die Aktivierung bürgerschaftlichen Engagement für den Stadtteil und die Schaffung von Sportangeboten für Kinder. Ziel ist es auch, das Engagement der Sportverein im Stadtteil sichtbar zu machen und damit für Sport und Sportvereine zu werben. Allen Beteiligten ist die Übernahme von sozialer Verantwortung für die Menschen im Stadtteil wichtig.

Zum Start des Projekts „Sport vernetzt“ trafen sich auf Einladung von Rolf Martin vom Quartiersmanagement Mitarbeiter*innen von Stadtverwaltung und Politik sowie Vertreter von Alba Berlin:

Von links nach rechts: Christoph Gehrt-Butry (Stadtsportbund Duisburg), Heike Schäfer (Jugendamt), Claudia Döhr (Bezirksmanagement Hochheide), Jan Wirtgen (Jugendamt), Anja Rennings (Kindertagesstätte Hanielstraße), Henning Hanisch (ALBA BERLIN), Conny Rickens (Kindertagesstätte Hanielstraße), Igor Ryabinin (ALBA BERLIN), Heide Vorberg (Homberger Turnverein 1878 e.V.), Martin Offergeld (Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement), Hans-Joachim Paschmann (Bezirksbürgermeister Homberg/Ruhrort/Baerl), Siggi Schilling (Homberger Turnverein 1878 e.V.). (Foto: Quartiersmanagement Hochheide)

Ganz praktisch begann das Projekt „Sport vernetzt“ schon in der städtischen Kindertagesstätte Hanielstraße. Dorthin kommen seit September zweimal wöchentlich zwei Trainer:innen des Homberger Turnvereins 1878 e.V. zum Bewegungstraining. Weitere Partnerin ist die Grundschule Kirchstraße.

Gesucht werden derzeit noch Trainer:innen, die Zeit und Lust haben, in Schulen und Kindertagesstätten in Hochheide Sport anzubieten. Interessierte können sich beim Homberger Sportverein 1878 e.V. oder im Quartiersbüro Hochheide melden.

„Sport vernetzt“ steht im Zusammenhang mit der Planung und dem Bau des Stadtparks Hochheide, wo neue Flächen für Sport und Spiel im Herzen von Hochheide entstehen werden. Deshalb sollen Hochheidener und Hochheidenerinnen schon jetzt zu sportlichen Aktivitäten animiert werden, indem Strukturen für Sportangebote im Stadtpark aufgebaut werden.
Über die Planung für den Stadtpark können Sie sich hier informieren:
www.quartier-hochheide.de/massnahmen/stadtpark-hochheide/